Was ist der Islam?
- Ist der Islam eine Religion des Friedens?
- Und wie steht es um den Islam im Vergleich zum Christentum? Gibt es Gemeinsamkeiten? Welche Unterschiede gibt es?
- Wie steht es um die Religionsfreiheit von Christen in mehrheitlich muslimischen Ländern?
- Was ist der Unterschied zwischen Islam und Islamismus? Ist der „islamische Staat“ überhaupt islamisch?
- Wie sieht es mit der Geschichte aus? Was war mit den Kreuzzügen? Wie stand es um die Religionsfreiheit im muslimischen Andalusien?
Fragen über Fragen über Fragen
Je mehr ich die Diskussion über den Islam in den Medien in den letzten Wochen verfolgt habe, desto mehr Fragen habe ich. Und desto mehr kam der Wunsch auf, diesen Fragen selbst auf den Grund zu gehen. Was sind die Fakten? Und was ist nur Vermutung?
Hier demnächst mein Versuch einer Antwort. Der Leser sei darauf hingewiesen, dass hier derzeit mehr Fragen als Antworten stehen. Was am Ende herauskommt? Ich weiß es noch nicht.
Bisher gibt es hier folgende Texte:
Was ist Islam?
- Oft wird gesagt „es gibt nicht DEN Islam“. Meist geht es darum, die Diskussion über problematische Aspekte des Islams abzuwürgen. Ich halte diesen Einwand für nicht gültig. Und zwar deshalb, weil die Frage falsch gestellt ist.
- Protestantische Christen kennen den Grundsatz „sola scriptura“, allein die Schrift, d.h. allein die Bibel ist verbindliche Basis des christlichen Glaubens. Wie ist das im Islam? Ist der Koran die einzige Grundlage? Gibt es auch im Islam ein „sola scriptura“ – oder – was ist der Hadith?
Wer spricht in Deutschland für den Islam?
Wer steht in den Medien für den Islam? Wer wird häufig interviewt?
- z.B. Frau Khola Maryam Hübsch. Gebildet, eloquent, liberal, demokratisch und deutsch. Eine Vorzeigemuslima. Aber sie gehört zur Ahmadiyya-Gemeinschaft und ist damit aus Sicht des (Mehrheits-)Islams gar keine Muslimin. (Siehe das hübsche Gesicht des Islams)
- der Zentralrat der Muslime in Deutschland. Überrascht war ich, als ich nachlas, wie viele Muslime dieser Rat vertritt: nur 0,5% der Muslime in Deutschland.
Mein Eindruck bisher: es gibt in Deutschland niemanden, der wirklich den Anspruch stellen kann, für „die Muslime“ in Deutschland zu sprechen. Damit stellt sich mir auch die Frage, wie repräsentativ sind die Muslime, die man einlädt?